Kieler Patientin beginnt mit der definitiven funktionstherapeutischen Restauration
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Wie geplant erfolgt nun nach mehrmonatiger Einstellung der Bisslage unter Anwendung Laborgefertigter Dauerprovisorien und inzwischen erfolgter Überprüfung der Okklusion mittels Instrumenteller Okklusionsanalyse und erneuter radiologischer Überprüfung die Umsetzung einer funktionstherapeutischen Endversorgung mit definitiven Restaurationsmaterialien.
Die Situation stellt sich zum einen als schwierig dar, weil die Präparationsgrenzen deutlich unterhalb der Zahnfleischgrenze liegen, zum anderen allerdings als gut vorbehandelt dar, weil die Strukturen über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten abheilen konnten.
Trotzdem war es notweneig erhebliche gingivalchirurgisch korrigierende Maßnahmen zu erbringen, um die klinische Situation für die Herstellung der notwendigen zahntechnischen Restaurationen einwandfrei abzubilden. Mit eines der größten Probleme in der restaurativen Zahnheilkunde.
Versorgung mit Laborgefertigten Dauerprovisorien
Präzisionsabformungen zur Herstellung von Meistermodellen
Abdrucktechnisch in diesem Fall sehr schön zu sehen: Seitenzäne sind nicht rund, sondern haben wurzelbedingte Einziehungen. Diesen Einziehungen müssen die zahntechnischen Restaurationen exakt folgen. Das widerum setzt voraus, dass der Zahnarzt seinem Zahntechniker Abformungen päsentiert, auf denen dieser den exakten Verlauf der Präparationsgrenzen einwandfrei zu folgen vermag und zwar ausnahmslos und ohne jede Unterbrechung und das an jedem einzelnen Zahn, der zahntechnisch vesorgt werden soll.