Längster CMD Patient aller Zeiten erhält implantatgestützte Laborgefertigte Dauerprovisorien im Unterkieferseitenzahnbereich
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Drei verschiedene Implantatsysteme machen uns und dem Patienten das Leben schwer.
Dafür ist das Ergebnis sehenswert.
Was man im Augen haben muss: Laborgefertigte Dauerprovisorien haben abrechnungsrechtlich einen Einsatzzeitraum von drei Monaten und werden auch nur entsprechend honoriert.
Die letzten Dauerprovisorien waren für sechs Monate konzipiert und letzten Endes sechs Jahre im Mund, weil sie so gefertigt waren wie definitive Rekonstruktionen!
Das sind diese Dauerprovisorien diesmal nicht mehr. Wie lange sie den Belastungen standhalten, wird man sehen.
Die Beihilfestelle weigert sich dem Patienten eine definitive Versorgung zu erstatten, sondern genehmigt nur Laborgefertigte Dauerprovisorien, weil die erheblich preisgünstiger sind. Ob das so bleibt, bleibt abzuwarten.
Möglicherweise passiert hier jetzt etwas ähnliches, wie im Fall der Patientin aus Itzehoe mit deren Berufsgenossenschaft.
Korrekterweise werden die Dauerprovisorien im Unterkiefer neu erstellt, um nachfolgend wieder einen neuen adjustierten Aufbissbshelf eingliedern zu können. Auf den alten Dauerprovisorien, bzw. seit Jahren unversorgten Implantaten war nicht einmal mehr das möglich!
Das Problem besteht schlichtweg darin, dass die Beihilfe sich an einem alten Gutachten festklammert, das schon lange durch eine neuen gemeinsame Stellungnahme von Prof. Wiltfang aus dem UKSH und dem CMD CENTRUM KIEL überholt ist. Das wissen alle, nur die Beihilfe will es nicht wissen.