Langjährig rekonstruierter CMD-Patient erhält einen neuen Kronentyp

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Sie erinnern sich: Der Patient, bei dem ein Versicherungsgutachter meinte, er wisse genau, dass bei diesem Patienten, schon in Kü+rze alle Kronen herausfallen würde, weil der Verfasser kunstfehlerhaft gearbeitet habe.

Fakt ist: Die Kronen sind zu allergrößten Teilen seit inzwischen 12 Jahren im Munde des Patienten in Funktion.

Wie aber schon bei einer anderen Krone gibt es Probleme der adhäsiven Befestigung.

Woran es liegt, dass eine Krone, die viele Jahre lang unbeanstandet ihren Dienst im Munde des Patienten auf einmal nicht mehr erbringt und sich widerholt ablöst, das bekommt man nicht heraus.

Vermutlich ist die Zahnsubstanz nicht mehr genüpgend mineralisiert, um die Keramikkrone mit der Zahnsusbtanz verkleben zu können.

Aus diesem Grunde wird nun die bisherige adhäsiv zementierte, vollkeramische Teilkrone gegen eine konventionell zementierte Metallkeramikteilkrone ausgetauscht.

Und ehrlich gesagt, nach inzwischen 12 Jahren Tragzeit ist das auch kein Drama.

Dabei ist die vollkeramische Teilkrone bis heute, ganz entgegen der damaligen Prophezeiung des Versicherungsgutachters in einem Stück und intakt.

Wir können sie nur eben nicht mehr mit dem darunterliegenden Zahn verkleben.

Wenn man also so will ,ist nicht die Krone das Problem, sondern der Patient, der darunter auf dem Behandlungsstuhl liegt.

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