Langjährige Kieler Patientin im Erhaltungsrecall mit perverser Logik
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Perverse Logik, aber authentisch.
Die Patienitn hat weitgehend eigene Zäne ist inzwischen auch über 60 Jahre alt.
Die vorhandenen Zähne sind alle, ausnahmslos und weitgehend, langjährig abgeknirscht.
Was kann sie tun, zumal die gerne noch weiter hier versorgt werden möchte?
Am Besten wäre es das gesamte Kauorgan wieder aufzubauen, Also 28 Kronen.Technisch und prognostisch alles möglich und mit Abstand die beste Wahl!
Dazu fehlt der Patientin aber schlichtweg das Geld.
Daher wäre folgende alternative, gleichzeitig aber wesentlich unkomfprtablere Vorgehensweise realistisch.
Abwarten und Tee trinken, bis ein Zahn nach dem anderen entfernt werden muss. Diese Übergangszeit wird dann mit kostengünstgem, herausnehmbarem, aber eben wesentlich weniger komfortablerem Zahnersatz überbrückt. Das Ganze, nach und nach so lange, bis am Ende noch 4 bis 6 Zähne je Kiefer übrig bleiben, die man noch längerfristig mit einem heraunsehmbaren Zahnersatz zu belasten vermag.
Man muss dann auch ein bißchen das Glück haben den richtigenZeitpunkt zu erwischen.
Denn... Grundproblem: Wir dürfen keine Zähne aus wirtschaftlichen Gründen entfernen, weil deren Versorgung zu viel Geld kosten würde. Wir dürfen diese Zähne hingegen, mangels adäquatrer Versorgung vergammeln lassen, bis sie entfertn werden müssen. Denn dann liegt eine medizinische Indiaktion zur Zahnentfernung vor.
Abschließend dann, am Ende dieses vermutlich jahredauernden, kontrollierten Verfallssprozesses erfolgt dann die Herstellung eines herausnehmbanren Zahnersatzes auf den wenigen noch vorhandenen eigenen Restzähnen.
Genau das sind die realistischen Überlegungen in einem derartigen Fall.
Das hört sich für einen Außenstehenden möglicherweise erst eimal ungewöhnlich an, beschreibt aber die Realiatät sehr authentisch,