Ein neuer skandalöser Fall für das Arztportal Jameda!
Man kann es gar nicht anders beschreiben und das erleben wir mehr oder weniger jeden Tag. Entweder am Telefon oder in E-Mails und nicht selten auch bei Jameda Bewertungen.
Patientinnen und Patienten, die Aufmerksamkeit suchen, Thesen aufstellen, die in aller Regel nicht stimmen und wenn man dann nicht bereit ist deren Meinung anzunehmen, anfangen persönlich zu werden und zu verunglimpfen.
Das sind dann in aller Regel keine CMD-Patienten, sondern Patienten mit einer ausgeprägten Persönlichkeitsstörung.
Häufig sind es genau diese Leute, die dann in Arztportalen "rumwüten", weil sie nicht die Aufmerksamkeit erhalten haben, die sie erwarten. Das Ganze am Besten nachts und in meterlangen E-Mails, in denen das persönliche Leid geschildert wird
Ganz besonders perfide sind dann noch die Kommentierungen bei Jameda und anderen Arztportalen, wo diese Leute dann auch noch Gehör finden.
Dass man dieser "Schreiberin" nicht helfen konnte, man unfreundlich sei, etc...etc...
Man muss Til Schweiger nicht gut finden, um zu der Meinung zu kommen, dass das nicht nur nervt, sondern einfach nur bösartig und krank ist, was diese Leute dann nachfolgend häufig im öffentlichen Raum machen.
Das letzte? Schreiben der Dame lesen Sie: Hier!
Meine Antwort auf das Schreiben, das mich gestern erreicht hat: Hier!
Der Sachverhalt ist dabei unstreitig: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen keine CMD-Behandlungen, nicht einmal eine Erstuntersuchung oder gar einen Aufbisbehelf zum Nachweis einer CMD, wie auch immer wieder gerne in Bewertungen auf Arztportalen behauptet wird.
Aus den nachfolgenden Schriftverkehren mit Arztportalen ergibt sich für die schlechten Bewertungen bei dem Arztpotal "Jameda" in aller Regel immer der gleiche Sachverhalt bei den zumeist Bewerterinnen, die in Kiel waren. Die Angaben lassen in aller Regel bei der überschaubaren Zahla an Patienten eine Repersonalisierung zu!
1. bei diesem Bewerter konnte eine CMD nachgeweisen werden
2. Der Patient hatte keine adäquate Versicherung oder finanzielle Mittel, um die sich aus der Diagnose ergebende therapeutische Behandlung zu bezahlen
3. Ein ominöser "Dritter, der dann zumeist um die Ecke des Patienten wohnt, konnte auf einmal mit ganz einfachen Mitteln, die zudem auch nichts gekostet haben, helfen! Meist sind das dann "Universitätskliniken".
4. Fast in all diesen Fällen laufen Mahnverfahren, gerichtliche Mahnbescheide oder auch Honorarklagen, weil diese "Jameda-Bewerter" die Meinung vertreten: "Wenn ich mir keine Therapie in Kiel leisten kann und keine Versicherung habe, die das bezahlt, weshalb soll ich dann die Diagnostik meines Falles bezahlen?" "Und wenn der Arzt trotzdem sein Honorar haben will, dann schreibe ich halt bei Jameda eine Bewertung!" In seltenen Fällen wird damit auch offen gedroht!
Faktenlage ist:
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen eine Knirscherschiene. Wem die hilft, der hat zwar alls Mögliche, aber eben keine CMD!
Die immer wieder zu hörende Argumentation hier handele es sich um einen Spezialfall, so wie eben auch hier, in dem alles anders sei und die gesetzliche Krankenversicherung dann doch bezahlen würde, ist schlichtweg falsch und reines Wunschdenken des Betroffenen. Im Rahmen der Vertragszahnheilkunde gibt es weder Sonderregelungen noch individuelle Verfahrensweisen. Diese Patienten bekommen einen Aufenthalt in einer Schmerzklinik, ein bisschen Physiotherapie und möglicherweise eine Psychologen auf Kassenrezept! Aber eine zahnärztliche CMD-Diagnostik und nachfolgende zahnärztliche CMD-Therapie bekommen sie nicht.
Das wird auch diese Patientin, die zuzahlungsbefreit ist, vermutlich, weil sie nur über eine geringes Einkommen verfügt oder weil sie schon beschwerdebedingft arbeitsunfähig ist, noch am eigenen Leibe verspüren.
Was vollkommen inakzeptabel ist, dass diese Leute dann durchs Internet wüten und ihre hasserfüllten Kommentare absetzen, weil man ihnen nur die Wahrheit verkündet und nicht bereit ist sich immer wieder aufs Neue auf sinnlose Diskussionen einzulassen, dass dieser Fall ein ganz besonderer sei und hier dann eben doch bezahlt werden würde.
Wenn das so wäre, würden wir CMD-Behandlungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen.