Meistermodelle für Patientin aus Leipzig
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Die Modelle zur Herstellung der zahntechnischen Versorgungen kommen heute aus dem Meistermodell und werden nach den individuellen Daten der Patientin in einen voll adjustierbaren Artikulator eingestellt.
Einstellung der Modelle in einen volladjustierbaren Artikulator
Im Rahmen der Umsetzung der Bisslage von den bisherigen Laborgefertigten Dauerprovisorien in die definitven Rekonstruktionen kommt es nun zu Korrekturen der okklusalen Ebene.
In diesem Fall führt das dazu, dass die Zähne im Unterkieferseitenzahnbereich gezielt kürzer und die Zähne im Oberkieferseitenzahnbereich länge werden. Man nennt das eine Verschiebung der okklusalen Ebene.
Derartige Erkenntnisse ergeben sich gelegentlich erst nach Abschluss der Behandlugnsphase der LAborgefertigten Dauerprovisorien, weil die Phase der Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten DAuerprovisorien durch andere Zielsetzungen und Schwerpunkte gekennzeichnet war.
Bei aller Modellplanung im Vorwege kommt es in der konkreten Behandlungsführung zu Problemen, die dann wiederum zu Detailänderungen führen, die in der Behandlungssitzung umgesetzt werden müssen, ohne dass deren Auswirkungen bis ins letzte Detail vorhergesehen werden können.
Das ist bei dieser Vorgehensweise kein wirkliches Problem, weil nach Abschluss der Bisslage über LAborgefertigte Dauerprovisorien die Möglichkeit besteht noch vorhandene Probleme dann in der Versorgungsphase der definitiven Rekonstruktionen auzugleichen und anzupassen.