Neue "alte" Patientin aus Mainz erneut zur Diagnostik
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Nachdem die Patientin sich Ende letzten Jahres per E-Mail angekündigt hatte, erscheint sie heute zur erneuten Diagnostik einer CMD.
Was hat sich nun in den vergangenen 2 Jahren abgespielt.
Nachvollziehbarerweise hat die Patientin nachfolgrend einen CMD-Spezialisten in der Nähe von Mainz aufgesucht, in der Hoffnung ihr Problem heimatnah lösen lassen zu können. Nach ausgiebiger dortiger Diagnostik wurde ein neuer Aufbissbehelf eingegliedert, mit dem Ergebnis, dass sich teilweise Beschwerden verbesserten, dafür aber ganz neue Beschwerden hinzu gekommen sind. Dabei ist es geblieben!
Die Patientin beklagt inzwischen, neben den alten und bekannten Beschwerden, ihre ganze linke Seite seit beschwerdebehaftet.
Der Kopf sitze nicht richtig auf dem Hals und die linke Hüfte mache dauernd zu!
Der gesamte Oberkörper sei gegen die Unterkörper verdreht.
Nach einer weiteren halben s tunde Tragezeit ist die Patientin regelrecht durcheinander, was sich nach Ihrem Gefühl alles in der kurzen Tragezeit des Aufbissbshelfs in Veränderung befindet.
Es ziehe in den Leisten, beidseitig, ebenso könne sie besser atmen. Im Bereich des Bauchraums würdee sich die Muskulatur entspannen.
Das Ganze endet mit dem Ergebnis, dass die Patientin nach 2 Jahren Diagnostik die Behandlung abgebrochen hat und sich jetzt erneut in Kiel vorstellt, mit dem Ziel, nach erfolgreicher Diagnostik nun auch eine Therapie in die Wege zu leiten.
Insgesamt gesehen hat sich der Gesamtbeschwerdezustand der Patientin weiter verschlechtert!
Beschwerdelevel: "7-8".
Es erfolgt die Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum erneuten Nachweis einer CMD.
Bereits wenige Minuten nach Eingliederung des dajustierten Aufbissbehelfs und langwieriger Einstellung der statischen und dynamischen Okklusion gibt die Patientin starke Veränderungen im Bereich der rechten Schulter und im rechten Halsbereich an.
Deutlich erkennbar: Beidseitige Nonokklusion in beiden posterioren Stüttzonen bei neuromuskulär zentrierter Bisslage.
Das ist der zweigeteilte Aufbissbehelf, den die Patientin die letzten beiden Jahren getragen hatte. Nach Angabe der Patientin ist das die Version Nummer 4 dieses Aufbissbehelfs.