Neue arbeitsunfähige Patientin aus Essen mit Beschwerdelevel 10 seit Durchführung einer Erwachsenenkieferorthopädie
Wieder einmal kommen die Themen: Verschlechterung funktioneller Beschwerden, Kronen- und Brückenversorgungen und Erwachsenenkieferorthopädie im Ablauf einer sich über viele Jahre hin steigernden Beschwerdegeschichte vor.
Leider auch Alltagsgeschäft. Unabhängig von der Frage, in welchem Ausmaß einzelne Maßnahmen an einer Verschlechterung des Beschwergeschehens teilhaben, kann man zumindest eines sagen:
Angesichts bereits bestehender Beschwerden der Patientin hätte man weder neue Kronen und Brücken, geschweige denn eine erwachsenenkieferorthopädische Behandlung durchführen dürfen!
Aufwändige Erhebung einer Anamnese über einen Zeitraum von 15 Jahren und Herstellung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Die Beschwerdegeschichte stellt sich folgendermaßen dar:
Bis 2000 ging es der Patientin relativ gut. Nach ihrer Angabe Beschwerdelevel: 0
2000 begannen nach ersten Kronen Beschwerden mit einem Leve: 3-4.
2007 fanden erneute zahnärztliche Behandlungen statt, mit einem Beschwerdelevel: 7.
2012 erfolgte eine kieferorthopädische Erwachsenenbehandlung, danach Steigerung auf Beschwerdelvel 9-10.
2014 dann erneute zahnärztlich prothetische Behandlung und Steigerung auf Beschwerdelvel: 10, bis heute!
Die Patientin leidet an ausgeprägten Beschwerden:
Hüfte
Knie
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernde Beschwerden in den Kiefern
Schwindel
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Vermehrten Blähungen
Zugempfindlichkeit
Schluckbeschwerden
Augenlidzucken
Druck hinter den Augen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrbeschwerden
Beschwerden beim sprechen
Verlust der inneren Mitte
Suche nach einem Biss
Nächtliche Schlaf- und Regenerationsstörungen
Zähnepressen