Neue Patientin aus Köln, arbeitunfähig.
Die junge Patientin musste ihre Lehre abbrechen, weil sie beschwerdebedingt seit Oktober 2014 arbeitsunfähig ist.
Extrem starke Kopf- und Gesichtsschmerzen, bei einem Beschwerdelevel von "10" setzen der Patientin zu.
Es bestehen weiterhin:
Sehstörungen
Vermehrte Blähungen
Wanderende Beschwerden in den Kiefern
Unerklärliche Kieferbeschwerden
Menstruationsunregelmäßigkeiten
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden
Augenlidzucken
Halsschulternackenbeschwerden
Tinnitus
Watte im Ohr Gefühl
Beschwerden beim Sprechen
Deutlich erkennbar ist die Diskrepanz zwischen der "Habituellen Zwangsbisslage" der Patientin und der "Neuromuskulär zentrierten Bisslage", in der der adjustierte Aufbissbshelf erstellt wird an der Frontzahnbeziehung.
In der "Habituellen Zwangsbisslage'" besteht Kontakt in der Front!
In der "Neuromuskulär zentrierten Bisslage" besteht kein Kontakt in der Front, weil im Seitenzahnbereich "Vorkontakte bestehen"
In der Realität gleitet die Patientin beim Kieferschluss über die "Neuromuskulär zentrierte Bisslage" letztendlich unter maximaler BVerzahnung zwischen Oberkiefer und Unterkieferzähnen in die "Habituelle Zwangsbisslage". Das aber scheint genau eine!!! der Ursachen der starken funktionellen Beschwerden der Patientin zu sein.
Um 16: 45 wurde bei Beschwerdelevel "10" ein adjustierter Aufbissbehelf zum Nachweis einer CMD eingegliedert!
Um 18.00 berrichtet die Patientin:
Beschwerdelevel: "9"
Sehstörungen weitgehend verschwunden
Bessere Beweglichkeit und verminderte Beschwerden im Halsschultrnackenbereich
Kribbeln im Fuß