Patient aus Bremen beginnt mit der Funktionstherapie
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Die funktionstherapeutische Einstellung der Bisslage beginnt heute mit den Versorgungen der Oberkieferseitenzähne.
Dabei stellt sich heraus, dass die Zähne weit umfangreicher vorgeschädigt sind, als ursprünglich angenommen.
Es erfolgen umfangreiche Maßnahmen, um die vorhandenen und erhaltungswürdigen Zähne sachgerecht zu versorgen.
Bereits heute ist erkennbar, dass es nicht sinnvoll ist alle Zähne des Patienten, im Rahmen einer definitiven Versorgung mit adhäsiv zementierbaren Werkstoffen zu versorgen.
Weitere Details werden sich dann, im Zuge der Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien, heraus kristallisieren.
Das ist ein Fall, in dem sich dann in der laufenden Behandlung neue Erkenntnisse einstellen, die zwar das Gesamtbehandlungkonzept nicht beeinflussen, aber eben doch bestimmte Detaillösungen, die am Ende anders umgesetzt werden müssen, als ursprünglich angedacht.
Dass man den Patienten schon deutlich früher mit zahntechnischen Restaurationen hätte versorgen müssen, als mit den verwendeten adhäsiv zu inkorporienden Kunststoffen, die zudem alle ohne Anwandung von Cofferdam appliziert wurden, ist nur eines der Nebenprodukte der neuen Erkenntnisse.