Patient aus der Region Neumünster lässt sich nach drei Jahren einen neuen Aufbissbehelf anfertigen
Manch interessanten Eindruck gewinnt man gerade an den Fällen, in denen der Patient macht was er will und nicht funktioniert, was er gerne möchte.
Erstens: CMD verschwindet nicht!
Zweitens: In den drei Jahren hat der Biss sich verändert und zwar stark ins Negative.
Deshalb mussten, nach Rücksprche mit dem Patienten erst auf den Gipsmodellen und bei der Eingliederung des Aufbissbehelfs im Mundes des Patienten am nächsten Dienstag erst einmal zwei endständige Zähne beschliffen werden, weil der Aufbissbehelf ansonsten derart sperrig ausfallen würde, dass man ihn vermutlich nicht eingliedern könnte.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Sehr gut erkennbar, wie massiv der Biss, bedingt durch die Vorkontakte auf den hinteren Molaren sperrt. In dieser Situation könnte man einen Aufbissbshelf fertigen. Selbst ein Laie erkennt, dass dieses massive und sperrige Gerät vermutlich kaum zu einer Linderung der Beschwerdesituation des Patienten führen dürft.
Eingeschliffene Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Das "zentrische Einschleifen", erst auf dem Modell, nachfolgend sehr präzise im Munde des Patienten eröffnet erst die Möglichkeit einen Aufbissbshelf einzugliedern.
Dieses Problem kommt selten vor und wenn es vorkommt, dann gibt es nur diese eine Möglichkeit es zu lösen!