Patient aus der Region Schleswig-Flensburg zur Wachseinprobe
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Heute erfolgte bei dem Patienten die sogenannte Wachseinprobe. Die Bissverhältnisse sahen sehr gut aus, auch die Prothesen in Wachs sahen sehr gut aus. Allein den Patienten störte, sein Mund sei zu voll.
Dieser Fall ist u.a. dadurch stark erschwert, dass der Patient in den vergangenen Jahren bei vielen Zahnärzten die unterschiedlichsten Maßnahmen erfahren hat, so dass der Patient zwar weiß, was alles nicht geht, aber nur seh bedingt dazu beitragen kann zu erklären was geht.
Es werden in einer letzten Korrektur noch einmal Maßnahmen an den Prothesen vorgenommen, bevor nächste Woche zuerst die neue teleskopverankerte Unterkieferprothese eingegliedert wird und dann ganz bewusst erst die implantatverankerte Oberkiefer-Cover-Denture-Prothese in einem zweiten Schritt eingegliedert wird, damit der Patient sich daran gewöhnen kann, dass sein Mund wieder mit "Zähnen", wenn auch aus Kunststoff, gefüllt wird.
Die Behandlung erfolg in diesem Fall etwas abweichend vom üblichen Procedere, weil der Patient durch eine Erkrankung eine verminderte Compliance aufweist und die Grenzen der intraoralen Veränderung langsam erkundet unhd erweitert werden müssen.