Patient aus der Südheide erhält implantatgestützte Laborgefertige Dauerprovisorien im Unterkieferseitenzahnbereich
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Im Unterkieferseitenzahnbereich werden auf sechs Implantaten die Laborgefertigten Dauerprovisorien eingegliedert.
Die üblichen Probleme: "Klemmungen auf den Implantatbrückenpfeilern" zwischen Labor- und Mundsituation müssen gelöst werden und eine korrekte Okklusion eingestellt werden. Alles wie gehabt.
Das Implantat 17 wurde ebenfalls gleich mitversorgt.
Der Patient hat ein Gefühl, als laufe er mit seinen Zähnen im Seitenzahnbereich wie auf Kopfsteinpflaster.
Womit hängt das zusammen?
Zum einen werden über die neuen Laborgefertigten Dauerprovisorien im Unterkieferseitenzahnbereich zum ersten Mal seit vielen Monaten wieder Kauflächen mit richtigen Höckern und Fissuren etabliert. Keine ausgewaschenen geraden Flächen mehr, auf denen man hin und her rutschen kann, sondern eine "Verzahnung".
Dann fehlt noch der Abschluss dieser Behandlungseinheit, die Einstellung der dynamischen Okklusion. Damit geht es nächste Woche weiter und erst wenn dieser Behandlungsschritt abgeschlossen werden kann, ist es erstmalig nach sehr langer Zeit wieder möglich, konkret etwas zu den funktionellen Beschwerden des Patienten zu sagen.
Bis dahin bedarf es noch ein wenig der Geduld!