Patient aus Erfurt erhält die letzten sechs vollkeramischen Teilkronen in der Oberkieferfront
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Im Rahmen des letzten funktionstherapeutischen Behandlungsschrittes wurden bei dem Patienten heute die letzten sechs vollkeramischen Teilkronen im Oberkieferfrontzahnbereich eingegliedert. Es erfolgte eine umfangreiche Kontrolle der statischen und dynamischen Okklusion.
Die dunkle Farbe der Rekonstruktionen entsteht durch das Durchschimmern des roten Stumpflackes der zahntechnischen Meistermodelle
Gut erkennbar sind die individuelle Oberflächenstruktur der Keramiken mit sogenannten Perikymatien.
Im Zahnschmelz entstehen Perikymatien im Abstand von etwa neun Tagen als typische Wachstumsrillen. Wenn eine Schicht auf die Oberfläche trifft, ensteht eine Furche, die Perikymatie genannt wird. Anhand der Perikymatien lässt sich ablesen, wie schnell der Zahn im Gebiss heranwuchs. Die Wachstumsrillen des Zahnes werden alle sechs bis 12 Tage angelegt. Perikymatien als winzige Wachstumsrillen sind vergleichbar mit den Jahresringen eines Baumes. Die Mikrostruktur besteht aus den horizontalen Wachstumsrillen der Perikymatien, den vertikalen Rillen und den natürlichen kleinen Eindellungen und "Poren". Entsprechende Lichtreflexe auf der Zahnoberfläche entstehen durch das Streulicht von der Makrostruktur.