Patient aus Heidelberg beginnt mit der funktionstherapeutischen Einstellung seiner Bisslage
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Das ist die klinische Ausgangssituation in der habituellen Bisslage!
Die funktionstherapeutische Einstellung der Bisslage beginnt bei diesem Patienten mit der Präparation/Abformungen der acht Oberkieferseitenzähne.
In diesem Fall ist gut zu erklären, warum der Fall nicht allein über die Neuverschlüsselung der Seitenzähne gelöst werden kann!
Obwohl an den Oberkieferseitenzähnen ca. 2 Millimeter Substanz von okklusal her reduziert wurde, ist des dem Patienten ín einer weitgehdn neuromuskulär zentrierten Bisslage immer noch möglich die Seitenzähne in okklusalen Kontakt zu bringen.
Es ist also schlichtweg unmöglich das Kauflächenrelief der Oberkieferseitenzähne neu zu gestalten, ohne den Patienten bei neuromuskulär zentrierter Bisslage in einen frontal offenen Biss zu bringen!
Mit einem frontal offenen Biss ist es aber nicht möglich eine diskludierende Fronteckzahnführung zu etablieren.
Rein theoretisch könnte die Substanz im Seitenzahnbereich immer weiter reduziert werden!
Theoretisch!
In der Realität sind das aber vitale Zähne und sollen auch vital bleiben. Also kann man nicht beliebig vertikal reduzieren, weil der Zehntelmillimeter mehr vertikale Reduktion die Gefahr erhöht, dass es zu Schäden in den Zahnnerven kommt.