Patient aus Köln reist ab
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Der Patient aus Köln reist mit einem Beschwerdelevel von 5 ab und fragt, ob es vielleicht einen Weg mit dem Aufbissbshelf geben könnte, der ihn auf diesem Bescherdenveau hält und er praktisch das Geschehen nach eigenem Ermessen unter Kontrolle halten könnte.
Eine Frage, auf die es keine wirkliche Antwort gibt.
Es ist schwer genug eine verlässliche Diagnose heraus zu arbeiten. Dies umso mehr, da regelmäßig bei einer CMD eben viel mehr Symptome beteiligt sind, als nur Bechwerden im Kauorgan.
Wie sich das Beschwerdebild daher entwickelt, wenn man die Erkrankung versucht mit Hilfsmitteln, wie einem Aufbissbehef zu handeln, ist vollkommen unklar.
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die Beschwerden mit der Zeit nicht abnehmen, sondern deutlich zunehmen.
Letzten Endes ist es immer die Entscheidung des Patienten, wie er mit den gewonnenen diagnostischen Erkentnnissen umzugehen gedenkt.
Selbst die Diagnose einer Tumorerkrankung führt nicht zwangsläufig zu einer Therapie. Der Patient muss sich für eine Therapie entscheiden und genauso geht es bei einer CMD vonstatten.