Patient aus Lemgo erhält Laborgefertigte Dauerprovisorien und ein Implantat
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Aus Gründen der zeitlichen Beschleunigung erfolgen Insertion eines Implantates in regio 17 und Inkorporation der Laborgefertigten Dauerprovisorien im Oberkieferseitenzahnbereich in zwei aufeinanderfolgenden Sitzungen am selben Tag.
Wir haben das früher nicht so gemacht und sind jetzt in der Erprobung derartige Behandlungen miteinander zu kombinieren.
Der Vorteil liegt in der zeitlichen Komprimierung, denn die Implantate benötigen 3 Monate zur osseointegrativen Einheilung, in denen man nichts weiter tun kann, als abzuwarten.
Der Nachteil liegt in der Doppelbelastung des Patienten am selben Behandlungstag.
Gut erkennbar: Die Freiendbrückenkonstruktion als Dauerprovisorium, die es zulässt den Bereich hinter dem letzten Zahn, in den heute implantiert wird, nachfolgend zur Freilegung des osseointegrierten Implanats, wieder freizumachen.
Erkennbar das 6 x 8 mm Implantat, im Weiteren die adhsiv zementierten Dauerprovisorien der linken Seite, hier erkennbar an dem röntgenopaken Verklebungskunststoff.
Bei genauem Hinschauen sieht man auch die Begrenzung des Kunststoffdauerprovisoriums als leichten, weißen Schatten.