Patient aus Neumünster zur Kontrolle Aufbissbehelf

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14 Jahre lang haben wir es gesagt und geschrieben und nun ist es soweit. Wir können einfach nicht mehr zaubern, auch wenn das viele Jahr lang so schien und für die Beteiligten bequem war. Seit dem Verlust des letzten Abstützungsimplantates im dritten Quadranten, geht kaum noch etwas und auch der Patient muss sich inzwischen vorhalten lassen, dass die Ablehnung jedes alternativen Behandlungsansatzes, und der Glaube, wir bekamen es dann trotzdem doch noch irgendwie hin, nicht mehr funktioniert.

Selbst ein Aufbissbehelf benötigt irgendwo genügend Abstützung und die ist inzwischen nicht mehr gegeben, verbunden mit vielen anderen Detailproblemen, die es inzwischen fast unmöglich machen, trotz eines exponentiell angewachsenen Aufwandes auch nur noch irgendwie das an Behandlungsergebnis hinzubekommen, was wir 14 lange Jahre lang unentwegt mit Dauerprovisorien und Aufbissbehelfen hinbekommen hatten. Das Ganze mit einem recht guten Komfort für den Patienten, der die unzähligen Aufbissbehelfe über 24 Stunden am Tag tragen konnte, damit es ihm so gut ging, wie es einem  beben  it einem Aufbissbehelf gutzugehen vermag.

Jetzt kommen natürlich zusätzliche Belastungen, wie die aktuelle Corona Krise hinzu, und es rächen sich jetzt die langjährigen Versäumnisse der Vergangenheit. Hier vor allem einer Totalverweigerung de zuständigen Beihilfestelle und einem Verwaltungsgerichtsweg, der seit vielen Jahren nichts Konkretes hervorzubringen vermochte.

Das Ganze verbunden mit einem Gutachter aus Ahrensburg, dess fachlich höchstqualifizierte Feststellung darin bestand dem Behandler mitzuteilen, dieser würde ihm leidtun.

Dafür war das vollkommen insuffiziente Gutachten dieses Kollegen, der auch schon anderweitig negativ aufgefallen war, erst einer der Gründe, dass es so weit gekommen ist, wie wir den Fall nunmehr vorfinden.

 

Man muss das schon selbst gesehen haben, dass die Hestellung einer vermehrten Firktion eines Aufbissbshelfs sich locker mal über eine Stunde und mehr hinweg ziehen kann.

Der Patient ist kranksheitbedingt schon eh immer angespannt und nun in der Corona Krise noch ein wenig mehr.

Insofern kommt es heute zu einer sehr emotionalen Situation, die aber schlichtweg auch der Erkenntnis geschuldet ist, dass der Patient seit nunmehr 14 Jahren um eine adäquate Behandlung kämpft, die ihm aber vermutlich auch weiterhin verwehrt bleiben wird.

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