Patientin aus Berlin reist ab

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Der Patientin geht es gut und gleichzeitig so "lala". Der Wunsch der Patientin, alle ihre Befindlichkeiten mögen bei Eingliederung des Aufbissbehelfs verschwinden, ist bisher so nicht in Erfüllung gegangen und ist vermutlich auch unrealistisch. Die Patientin wird den Aufbissbshelf jetzt ca. 14 Tagen tragen, dann herausnehmen und sehen, was passiert.

Häufig erkennen die Patienten erst nach Ausgliederung des Aufbissbshelfs, ob dieser zu einer Besserung des Beschwerdebildes geführt hat, der weiterführende diagnostische und therapeutische Maßnahmen rechtfertigt.

Insbesondere bei gesetzlich Krankenversicherten steht immer zudem im Hintergrund, dass die Krankenkasen sich weder an Diagnostik und Therapie beteiligen und die gesamte Kostensituation allein auf den Schultern des Betroffenen liegt.

Diese Dinge spiele nicht selten in den Entscheidungsfindungen eine nicht unerhebliche Rolle, zumal man den Patienten ihre Beschwerden nicht an der Nasenspitze ansehen kann.

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