Patientin aus Berlin zur Überprüfung der Okklusion
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Unabhängig davon, dass die Einstellung der Okklusion in diesem Fall schwierig ist, kommt nocvh ein weiteres Problem hinzu. Die Okklusion hat sich nach dem letzten Termin deutlich ewrkennbar verändert.
Woran das liegt ist dabei vollkommen unklar.
In mehreren Sitzungen wurde wieder eine Okklusion eingestellt, die den Grundsätzen entspricht:
Ausgeglichene statische Okklusion
Interferenzfreie dynamische Okklusion.
Dieses Problem ist bekannt, kommt vor allem bei Patienten mit dysgnathen Bissverhältnissen vor und hier wiederum häufig bis regelmäßig bei Patienten mit lateralen Kreuzbissverzahnungen.
Alternativen zu der hier beschriebenen Vorgehensweise gibt es nicht. Jedes Mal wenn die Patientin die Praxis verlässt, stimmen die okklusalen Verhältnisse. Was dann im weiteren Verlauf passiert ist zwar erkennbar, nicht erkennbar ist aber, warum und wodurch genau es zu okklusalen Veränderungen im Mikrometerbereich kommt.
Vom Gefühl her hat man den Eindruck, dass es durch die Einstellung einer neurmuskulär zentrierten Bisslage zu einer Veränderung des muskulären Gleichgewichts kommt. Hiermit zu muskelbedingten minimalen Veränderungen der Zahnstellungen auf dem Kieferkamm und damit dann zu einer Änderung der gerade eingestellten Bisslage.
Wenn man gelegentlich Zweifel an der Sinnhaftigkeit Laborgefertigter Dauerprovisorien hat, dann erklärt sich an einem Fall, wie diesem, was der Sinn Laborgefertigter Dauerprovisorien ist.
Auszuprobieren, was passiert, nachdem okklusal geänderte Verhältnisse in einem stomatognathen System etabliert werden.