Patientin aus Brandenburg nach der ersten Nacht
13891
Auch in der Vergangenheit, denn die Patientin hatte schon mehrere Aufbissbehelfe, war es durchaus so, dass sich die Beschwerdesituation, nach Eingliederung eines jeweisl neuen Aufbissbehelfs, erst einmal zu verbessern schien.
Von daher war es höchst wichtig zu erfahren, wie sich die Dinge nun, nach der Eingliederugn eines neuen Aufbissbeshelfs entwickeln würden.
Und ja, man freut sich auch als Behandlungsteam mit dem Patienten mit.
Wir liegen inzwischen bei einem Beschwerdelvel von 3-4 und die Patientin denkt darüber nach mit dem Oberkieferaufbissbehelf wieder arbeiten zu gehen, die Funktionsdiagnostik möglichst schnell, nach unserem Urlaub abzuschließen, um ein Behandlungskonzept zu entwerfen, mit dem Ziel erstmalig im Leben dieser Patientin ein funktionsfähiges Kauorgan zu erstellen.
In einem Gespräch mit einem Vorbehandler bestätigte sich dann das, was der Verfasser dieses BLOGS zum einen befürchtet, zum anderen erhofft hatte.
Die Behandlung einer CMD Spezialistin aus Berlin, und deren Meinung, diue Patientin leide an "NICO" entbehrt jeder belegbaren Grundlage.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass eine andere CMD Spezialistin aus Berlin bei der Patientin, mit diesen Beschwerden, statt einer sachgerechten CMD Diagnostik lieber eine Amalgamsanierung durchgeführt hat.
Davon kann man nicht mal halten, was man will. Im Zustand aktuer funktioneller Beschwerden ist es schlichtweg kontraindiziert zahntechnische Versorgungen neu zu erstellen. Das, was man in derartigen Fällen dann von den betroffenen Patienten hört, bestätigt nur, das, was man hier schon lange meint.