Patientin aus Düsseldorf beginnt mit der Einstellung der Bisslage auf Implantaten
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Schwierig ist noch untertrieben!
Das es eine Materialschlacht mit 3 verschiedenen Implantatsystemen wird, das war alles bekannt.
Dass dort ein Gemenge an Implantatmaterilaien, an Schraubendrehern, Drehmomentratschen auf dem Behandlungstray liegt, auch das war klar.
Was das Ganze dann richtig zum Problem gemacht hat war, dass auch die vorhandene Unterkieferfrontzahnversorgung zur Überarbeitung ins Fremdlabor gehen sollte.
Das allergrößte Problem war dann aber, dass es trotz vielfacher Versuche nicht gelungen ist eine provisorische Versorgung für den gesamten Unterkiefer hier im Eigenlabor herzustellen, bei der man davon ausgehen hätte können, dass diese dann auch die guten 14 Tage übersteht, die es benötigt, bis die Laborgefertigten Dauerprovisorien für den Unterkieferfrontzahbereich zur Eingliederung vorliegen.
Man kann derartige Fälle, die absolute Ausnahmefälle sind noch so gut vorbereiten. Es gibt dann einfach Situationen, in denen man mit den konventionellen Mitteln nicht mehr weiterkommt.
Und das bedeutet hier, dass slebt das Übergangsprovisorium für die Zeitdauer der Herstellung der Laborgefertigten Dauerprovisorien im Fremdlabor hergestellt werden muss, weil die Kunststoffe, mit denen man derartige Provisorien im Eigenlabor herstellt.
Das Material hat einfach nicht Widerstandsfähigkeit, die es für eine derartige Versorgung benötigt.
Die Dinge sind jetzt in die Wege geleitet, die gesamten Untelagen auf dem Weg ins Labor nach Schmalensee und morgen wird die Nachricht kommen, wann die provisorischen Versorgungen für den gesamten Unterkieferbereich zur Eingliederung vorliegen. Bis dahin muss sich die Patientin jetzt behelfen.