Patientin aus Düsseldorf erhält erneut sechs Implantate
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Die Insertionen von weiteren 6 Implantaten laufen ruhig und konzentriert ab.
In dem abschließenden Übersichtsröntgenbild erscheinen die im Unterkiefer gesetzten 8 Implantate als unauffällig, was ein gutes Zeichen ist.
Inzwischen sind 14 der geplanten Implantate inseriert und am Abend geht es der Patientin ausgesprochen gut.
Nun gehen die Planungen bezüglich der geplanten Implantationen im Oberkieferfrontzahnbereich weiter.
Die Insertion der Implantate im Oberkieferseitenzahnbereich war schwierig, aber beherrschbar. Die Patientin verbringt noch zwei Tage in der Nähe von Kiel, bevor sie in Richtung Weihnachten und Düsseldorf abreisen wird, überlegt aber inzwischen, angesichts der fast vollkommenen postoperativen Beschwerdefreiheit bereits am Donnerstag nach Düsseldorf zurück zu reisen.
Die Nahtentfernung möchte die Patientin nicht in Düsseldorf vornehmen lassen, sondern wird dafür extra nach Kiel kommen.
Auch etwas ganz Typisches bei derartigen Behandlungen, die wahrlich nicht jeden Tag vorkommen. Man sitzt dann, nach erfolgter Implantationen, etwas erschöpft vor einem Übersichtsröntgenbild und denkt darüber nach, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre das Implantat xy 3 bis 5 Millimeter weiter nach Vorne oder nach hinten zu setzen.
Dabei ist es dann aber hilfreich sich zu vergegenwärtigen, dass die Kollegen, die in der Vorbehandlung implantiert hatten im Unterkiefer auch nicht mittellinienbezogenen implantiert haben und sich die klinische Situation im Munde dann noch wieder ganz andes darstellt, als hinterher in einem Röntgenbild.
Dann kommt noch hinzu, dass selbst die Natur die Zähne nicht immmer auf den Millimeter genau dorthin stellt, wo sie eigentlich stehen könnten und das Kauorgan trotzdem funktioniert und im Mund der zum Implantieren notwendige Knochen auch nicht immer genau da vorhanden ist, woe man ihn gerne hätte.
Röntgenbild hin, Röntgenbild her: Wenn die Implantate im Oberkieferseitenzahnbereich einheilen, sind wir wieder einen großen Schritt weiter.
Über Details der geplanten Implantatinsertionen im Oberkieferfrontzahnbereich wird im Detail noch nachgedacht und der Plan ist geboren über eine dauerprovisorische Versorgung der Oberkieferzähne noch die letzten ästhetischen Details der geplanten Frontzahnversorgung herauszuarbeiten, bevor dann die Implantate im Oberkieferfrontzahnbreich gesetzt werden. Denn eines zeigt sich in diesen Fällen stets mit großer Regelmäßigkeit.
Am Beginn derartiger Behandlungne geht es immer um handfeste Beschwerden. Ame Ende überwiegend dann um das Thema Ästhetik!
Die Mittellinie liegt übrigens nicht zwischen den beiden Unterkieferfrontzahnimplantaten, wie man meinen könnte, sondern das eine Implantat ist in 1er Position und das andere in 2er Position gesetzt worden, so dass man auch mit dieser Asymetrie leben muss und auch kann, wie die Laborgefertigten Dauerprovisorien im Unterkiefer zeigen.