Patientin aus Düsseldorf zur Remontage
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Es bleibt wie es von Beginn an war: Eine äußerst komplizierte Behandlung, und die läuft, zum Glück reibungslos ab.
Es erfolgt heute eine Gerüsteinprobe auf den Implantataufbauten und noch viel wichtiger, eine Remontage.
In diesem Zusammenhang wird eine Ausgleichsfacette auf die Kunststoffokklusalfläche 47 geklebt, weil sich im Rahmen einer Überprüfung herausgestellt hatte, dass die Ausprägung der Speeschen Kurve verbessert werden sollte, bevor die Seitenzahnversorgungen des Oberkiefers dagegen gesetzt werden.
Eine derartige Maßnahme ist nur bei den hier vorliegenden Kunststoffverblendungen möglich. Die abschließende definitive Versorgung, die in ca. einem Jahr vorgenommen werden soll, wir dann, aller Voraussicht nach mit keramischen Kauflächen vorgenommen werden.
Welche Schwierigkeiten sich hinter diesen Maßnahmen in einer knapp zweistündigen Behandlung verbergen können, muss man selbst erlebt haben.
Diese individuell angefertigten Schlüssel dienen der Überprüfung, ob die Implantataufbauten so im Munde sitzen, wie vorher in den Laboranalogen des Gipsmodells.
Die Registrierung des Bisses kann nur vorgenommen werden, weil in Implantat 11 ein Transferteil eingeschraubt wird, dass anschließend ebenfalls in ein Modell eingearbeitet werden kann.