Patientin aus Göttingen beginnt mit einer neuen Funktionstherapie
13008

Das ist zur Zeit unser härtester und aufregendster Fall, weil er in der Konstellation einzigartig ist und wir nicht genau wissen, wie sich der weitere Verlauf der umfangreichen funktionstherapeutischen Behandlung darstellen wird.
Wo liegt das Problem?
Die Patientin ist in der Vergangenheit bereit einmal funktionstherapeutisch und erfolgreich behandelt worden.
Aber, weil wir es damals mit so wenigen Zähnen wie möglich versuchen wollten, gab es Probleme.
Dann kam ein anderer Zahnarzt und dann war es nicht möglich mit einem Aufbissbehelf vorzubehandeln. Also das zu tun, was wir IMMER tun, bevor wir funktionstherapeutisch tätig werden.
Das ist der Patientin klar, dem Behandler sowieso und ebenso der Versicherung, die diesen Fall fast 9 Monate lang geprüft hatte, bevor sie eine vollumfängliche Kostenzusage abgegeben hat.
Auch hier gilt einmal mehr: Der Glaube, wenns billig nist, sagt die Versicherung: JA und wenns teuer wird: Nein, stimmt einfach nicht.
Es gibt keine billigen funktionstherapeutischen Rekonstruktionen im CMD CENTRUM KIEL, aber es gibt immer eine nachvollziehbare Begründung für eine derartige Behandlung.
Die gibt es auch in diesem Fall, nur diesmal liegt das Problem in einem entscheidenden Detail anders, als bei allen bisher hier behandelten Fällen.
Nicht etw deshalb, weil man die Dinge schön darsgestellt hatte, sondern gerade, weil man ausnahmslos alle Problemfaktoren benannt hatte und trotzdem zu dem Ergebnis kommen musste, dass es in der Gesamtkonstellation keine wirkliche Alternative zu dem gab, was wir nun durchführen.
Ein bißchen, auch wenn man das in der Schulmedizin eher nicht glaubt, begibt man sich hier auch in Gottes Hand.
Es erfolgen die Präparationen der Zähne 14-17 und 24-27 und die Registrierungen der Bisslage.
Die Patientin ist schon auf dem Weg zurück nach Göttingen.