Patientin aus Mainz mit neuen Kronen und einer langen Beschwerdegeschichte

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Alles begann mit einer neuen Oberkieferfrontzahnbrücke Anfang der 1990er Jahre. 2011 erfolgte eine Kronenbehandlung mit der Indikation einer sogenannten "Bisshebung". Beteiligt waren Osteopath und Zahnarzt. Jeweils nach osteopathischen Behandlungen musste der Zahnarzt danach den Biss einschleifen. Alle Beschwerden der Patientin verschlechterten sich rapide mit der "Drecks-Bisserhöhung". Schwindelauslösung bei bestimmten Kopfdrehungen und Kopfstellungen. Sehr starke Schmerzen im Bereich des rechten Mastoids und des Hinterkopfes.

Eine Vielzahl von Schienen bei verschiedenen Behandlern blieben ohne Ergebnis. U.a. Therapie mit einer Halskrause, ohne Besserung der Beschwerden.

Sensibilitätsstörungen in der rechten Gesichtshälfte.

Im Rahmen der manuell provokativen Untersuchung kam es zu einem "Flash" des Schwindelanfalls und zu den von der Patientin beschriebenen Gesichtsschmerzen.

Die Verdachtsdiagnose einer CMD wird mit einem adjustierten Aufbissbehelf geklärt.

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