Patientin aus Oberbayern nach der ersten Nacht
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Der Patientin geht es richtig gut heute Morgen
Gut geschlafen. Der Beschwerdelevel liegt bei: 4. Begonnen haben wir gestern bei: 8.
Das Gefühl, das sie habe sei: Ihr Kopf sei wieder gerade.
Was dem Behandler auffällt. Die Patientin leidet an Affektionen der Haut im Gesicht. Diese erscheinen heute Morgen wesentlich geringer. Man vermutet bei diesen Hautaffektionen Zusammenhänge zu körperlichem Stress. Es kann daher sein, dass die Abnahme der Hautaffektionen mit der Besserung des Beschwerdelevels zusammen hängt. Es kann sich aber auch um einen Zufall handeln. Der weitere Ablauf der Diagnostik wird es zeigen.
Dann im weiteren Verlauf ein geradezu TYPISCHER Diagnoseverlauf.
Es erfolgen im 09.15 subtraktive Maßnahmen, bei einem Beschwerdelevel von 4.
Um 12.00 erscheint die Patientin mit einem Beschwerdelevel von 6. Es habe sich in direkter Folge eine Schwindel entwickelt.
In der Überlegung und aus den Angaben der Patientin fällt die Entscheidung aus einer bisherigen Äquilibrierungsschiene eine Positionierungsschiene zu machen. Es erfolgen additive Maßnahmen im Munde. Spontan beschreibt die Patientin nach der Wiedereingliederung, so einen Biss hätte sie schon ganz lange nicht mehr gehabt.
Um 13.00 erscheint die Patientin erneut mit einem Beschwerdelevel von 3. Die Beschwerden hätten sich jetzt innerhalb kurzer Zeit stark verbessert. Der Schwindel sei genauso spontan wieder verschwunden, wie er um 12.00 entstanden sei.
Man macht es nicht in allen Fällen, aber es gibt Fälle, in denen die Umwandlung einer Äquilibrierungsschiene in eine Positionierungsschiene zu dem großen Durchbruch führt, den man sich in diesen Fälklen wünscht.
Das dauert alles nicht Tage, Wochen oder Monate sondern in aller Regel Minuten bis Stunden.