Patientin aus Ostholstein zum Recall
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Reevaluation heißt das Zauberwort.
Und genau das passiert bei jedem einzelnen Recalltermin immer wieder.
Wer die Ausgangssituation der Patientin gesehen hat, kann sich nicht vorstellen, dass der heute aktuelle Zustand in der gleichen Mundhöhle stattfindet.
Die Mundhygiene der Patientin ist weitgehend perfekt und die nunmehr mundhygieneoptimierten Strukturen ermöglichen diese Maßnahmen der Mundhygiene.
Bis Mitte Mai soll eine Verschlüsselung der Bisslage, auf hoffentlich dann 11 Oberkieferimplantaten, 3 Unterkieferimplantaten und 10 verbleibenden eigenen Zähnen des Unterkiefers erfolgen.
Die Situation der beiden Zähne 36 und 37, die sich im Röntgenbild als schwierig darstellen, hat sich dahingehend verändert, dass die beiden Zähne, bei einem Lockerungsgrad von Null und Taschentiefen von 1 bis 2 Millimetern nunmehr doch erhalten bleiben sollen.
Ein Gutachter der gesetzlichen Krankenversicherung sieht das, unter vertragsrechtlichen Aspekten nicht so.
Der Behandler hatte das schon vor längerer Zeit angekündigt und die Patientin ist inzwischen auch nicht mehr bereit sich zwei Backenzähne ziehen zu lassen, die zwar im Röntgenbild unter knochentechnischen Gesichtspunkten nicht mehr so aussehen, wie sie mal ausgesehen haben, aber, dank erfolgter Parodontalbehandlung und nachfolgender Reevaluationen nunmehr bombenfest im Kieferknochen stehen.
In Kürze sollen die 3 inserierten Implantate im vierten Quadranten freigelegt werden.