Patientin aus Rendsburg mit Aufbissbehelf beschwerdefrei!
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Ein geradezu typischer Verlauf!
Am Dienstag erhielt die Patientin den Aufbissbshelf.
Ca. 15 Minuten später trat eine Besserung der Beschwerden ein bis auf Level "2".
Gestern war der Beschwerdelevel dann schlechter: Level: "6".
Heute ist die Patientin beschwerdefrei: Level "0".
Das Typische daran ist, dass es häufig beschwerdetechnisch erst einmal besser wird, dann erfolgt eine Verschlechterung, weil sich die Gewebe neu organisieren müssen und danach wieder eine Verbesserung.
Das Problem besteht häufig darin in der Phase der Verschlechterung bewusst nicht einzugreifen, auch wenn das naheliegt und er Patient das wünscht und sozusagen in die Phase der natürlichen Regulierung einzugreifen.
Das Problem ist nur, dass eine Verschlechterung der Beschweren auch ein Hinweis darauf sein kann, dass sich an dem Biss etwas verändert hat, was am Aufbissbshelf nachkorrigiert werden muss.
Diese Differenzierung ist aber objektiv nicht möglich und erfordert das Gespür des Behandlers oder dessen Bauchgefühl.
Das aber ist nicht objektivier- und messbar.
Und damit ist dann auch das große Problem im Bereich und der Einstellung der Okklusion hinreichend beschrieben.