Patientin aus Rheinland Pfalz mit durchschlagender Erkenntnis und reist ab
13632
Der Patientin geht es heute morgen schlechter! Beschwerdelevel 7-8.
Was ist passiert?
Es wurden gestern noch letzte Maßnahmen im Bereich der dynamischen Okklusion erbracht, weil man meinte es würde vielleicht nochmal besser werden.
In Wahrheit wurde es aber schlechter.
Nun wusste man genau, was gestern am Aufbissbehelf geändert wurde und genau diese Maßnahme wurde heute Morgen rückgängig gemacht.
Dieses konkrete Vorgehen ist nur möglich, wenn der Behandler selbst den Aufbissbsehelf herstellt und nicht ein Zahntechniker!
Mit der Auswirkung, dass sich schon nach wenigen Minuten der Beschwerdelevel wieder auf 3-4 reduzierte.
Ganz besonders erkenntnisreich auch, dass die Patientin über Nacht wieder über die vermeintlich "Asthmaartigen Beschwerden" klagte. Es liegt also offensichtlich nicht an der Seeluft, dass er der Patientin diesbezüglich gestern besser ging, sondern an der Einstellung der Fronteckzahnführung.
Bevor die Patientin Kiel gegen Mittag verlässt erfolgt nochmals eine abschließende Kontrolle der Okklusion.
Auch in diesem Fall erkennt man einmal mehr, dass wenige Mikrometer in der Einstellung der dynamischen Okklusion darüber entscheiden können, ob der Beschwerdelevel bei 10 oder aber bei 3-4 liegen kann.
Dass Ärzte, Zahnärzte, Kieferorthopäde, Fachärzte, Physiotherapeutewn und Osteopathen sich das kaum vorstellen können, das kann man nur allzu gut verstehen, wenn man es nicht selbst erlebt.
Wenn man so will, ist durch diesen Ablauf bereits die Kausalität zwischen den Beschwerden der Patientin und der Einstellung der Okklusion nachgewiesen.
Warum diese extreme Sensibilität zwischen Okklusion und Beschwerden besteht, diese Frage wiederum ist nicht zahnärztlich aufzuklären, und ob sie überhaupt aufzuklären wäre, darf bezweifelt werden.
Für den Patienten letzten Endes belanglos. Den interessiert nur, ob es ihm besser gehen könnte.