Patientin aus Salzwedel zur definitiven Versorgung der Oberkieferseitenzähne
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Die Versorgung der Patientin mit definitiven funktionstherapeutischen Versorgungen schreitet planmäßig voran.
Die Probleme mit dem verwendeten Implantatsystem konnten zwischenzeitig dahingehend verifiziert werden, dass das Passungsproblem der konfektionierten Implantatteile besteht und die Firma nach einer Lösung sucht.
Wie sich heraus gestellt hat differieren bereits auf den Konstruktionszeichnungen die Teile, die im Munde verbleiben und die Teile mit denen im Labor gearbeitet wird um ca. 0,4 Millimeter. Das hört sich nicht viel an.
Wenn aber möglicherweise ein Implantataufbau im Labor in der Höhe von dem im Munde um bis zu 400/1000 Millimeter abweicht, erklärt sich selbst dem Laien, dass es praktisch unmöglich ist die Okklusion auf eine Genauigkeit von ca. 15/1000 Millimeter einzustellen.
Solange können wir aber nicht mit der Versorgung der betroffenen Patienten zuwarten.
Aus diesem Grunde haben wir eine eigene Lösung erarbeitet, die zwar sehr aufwändig ist, aber zumindest zum Erfolg führt.
Die Patientin erhält als nächstes einen Adjustierten Aufbissbehelf zur maximalen Äquilibrierung der Kiefermuskulatur, vor der Registrierung der Bisslage auf den im Munde fest verschraubten Implantataufbauten.