Patientin aus Würzburg reist ab

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In dem Fall ist noch lange nicht alles klar.

Eines aber dann doch und das sieht auch die Patientin so. Alle Überlegungen, die Beschwerden kämen "aus den Zähnen", oder gar "aus dem Knochen", sind definitive widerlegt. Und alleine schon das ist ein echter Erkenntnisgewinn.

Die Patientin wurde jetzt eine Woche lang krank geschrieben, um ihr die Möglichkeit zu geben den Aufbissbshelf eine Woche lang, ohne jede Unterbrechung zu tragen.

Heute Morgen das übliche Spiel: Alle Zähne der linken Seite tun weh, nachdem Herausnehmen des Aufbissbshelfs verschewinden die Beschwerden weitgehend. Sie würden auch verschwinden, wenn die Patienitn Kaubewegungen durchführt. Auch das wissen wir inzwischen: Dabei ist es vollkommen egal, ob die Patienitn den Aufbissbshelf trägt oder nicht. Es kann daher nicht der Aufbissbshelf sein, der die morgentlichen "Zahnschmerzen" verursacht, von denen auch die Patientin inzwischen überzeugt ist, dass es sich nicht um Zahnschmerzen handelt.

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