Rekonstruierte CMD-Patientin aus der Region Eckernförde erhält ein neues Implantat

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Erneut extrem schwierig, denn unter regulären Bedingungen wäre angesichts der reduzierten Kieferkammhöhe in regio 47 eine Implantation nicht mehr zu erbringen.

Hier wird aber auf eine Verfahren zurück gegriffen, dass sich bei derselben Patientin schon in regio 48 bewährt hat.

Unter gleichzeitiger Entfenrung des Zahnes 47, wird ohne weitere Vertiefung der Alveole ein 6 mal 8 mm Implantat der Firma Konus eingebracht und nachfolgend, nach Auffüllung der Alveolae mit Knochenersatzmaterialen und Abdeckung einer resorbierbaren Membran speicheldicht vernäht.

Der quadrantenbezogene Wiederaufbau belastbarer prothetischer Pfeiler ist in diesem Fall langwierig, vollzieht sich aber bisher exakt anhand der vorgegebenen Planungen.

Das erklärte Ziel besteht arin, die Patientin innerhalb der nächsten 3 bis 5 Jahre noch einmal mit einem totalrekonstruierten funktionstherapeutischen Zahnersatz zu versorgen.

Wenn das Implantat 47 osseointegriert gesichert ist, wird der Zahn 45 entfernt und ebenfalls durch ein prothetisch höherwertiges Implantat ersetzt. Dann ist auch die äußerst schwierige Situation im vierten Quadranten zur prothetischen Versorgung vorbereitet.

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