Rekonstruierte CMD-Patientin aus der Region Schleswig mit Beschwerden
13041
Warum ist der Fall so schwierig?
Weil die Statische Okklusion annähernd perfekt ist und die Patientin trotzdem über zunehmende Probleme klagt.
Die dynamische Okklusion erscheitn ind er klinischen Prüfung interferenzfrei.
Woran also könnte es liegen.
Die Patientin vermutet an alten, wurzelkanalbehandelten Zähnen, an denen im Röntgenbild nichts, aber such gar nichts pathologisches zu erkennen ist. Trotzdem würde sich nur ein Vollidiot hinstellen und behaupten, da könne nicht tatsächlich etwas sein.
Weniger durch ZUfall, als mehr durch systematisches Abhaken aller denkbaren und vor allem naheliegenden Möglichkeiten, sind wir dann auf ein mögliches Problem im Bereich der Fronteckzahnführung gestoßen, dass selten vorkommt, aber es kommt eben vor.
Angesichts der gesamten Vorgeschichte und der möglicherweise neu einsetzenden Behandlungsgeschichte ist es nunmehr extrem wichtig nichts Unüberlegtes zu tun, sondern ganz systematisch vorzugehen.
Deshalb wurde heute durchgeführt:
1. Neue klinische Funktionsanalyse
2. Neue manuell provokative Strukturanalyse
3. Instrumentelle Bewegungsanalyse
4. Vorbereitende Maßnahmen zur Diagnostik mit einem neu anzufertigenden Aufbissbehelf, mit dem genau das ausprobiert werden soll, was hier als Verdacht im Raum steht. Ein möglicherweise geringfügrig zu großes Spiel in einem okklusionssensiblen Bereich.