Rekonstruierte Kieler CMD Patientin mit Beschwerden
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Die Patientin haben wir seit 20 Jahren in Behandlung und eigentlich sieht alles ganz gut aus.
Etwa 2011 begann ein Problem, das uns auch bekannt ist. Nach einer Mandeloperation beklagte die Patientin bis heute einen unentwegt bitteren Geschack im Mund. Daran hat sich auch nichts geändert.
Inzwischen seit ca. 2 Jahren hat die Patientin in der rechten Gesichtshälfte eine Missempfindung, die sie schon mit einem Beschwerdelevel von 7 nervt.
Schmerzen hat die Patientin gar keine.
Was man daraus zu erkennen vermag, dass eine Minderung der Lebensqualität nicht zwangsläufig etwas mit Schmerzen zu tun haben muss, sondern es letztendlich Gefühle sein können, die einem das Leben zur Hölle machen können.
Nun kann man aber Gefühle und Missempfindungen nicht messen und auch nicht objektivieren.
Das ist für die Patientin eine weitere Belastung, denn die fühlen sich natürlich genervt, sonst würden sie nicht zu zig Ärzten gehen, wie diese Patientin das tut.
Letzten Endes geht es in diesen Fällen darum zu prüfen, ob das Gefühl der Missempfindung etwas mit dem Biss zu tun haben könnte.
Was da genau passiert, wenn es so ist, lässt sich ebenfalls nicht wirklich objektivieren.
Man sieht zwar den Zusammenhang, weiß aber, selbst wenn er existiert nicht, woher er kommt und wordurch er verursacht wird.
Das macht das CMD Geschäft so schwer.
An Beschwerden bestehen seit 2015:
Schlukcbeschwerden
Halssculternackenbeschwerden
Ohrgeräusche, schon 1975 Hörsturz
Konsultiert wurden in der Sache erfolglos:
HNO Arzt
Neurologe
Orthopäde
Physiotherapeut
Osteopath
Die Patientin nutzt bereits seit einiger Zeit ein TENS Gerät, das allerdings, bezüglich der bestehenden Missemdpfinungen in der rechten Gesichtshälfte keinerlei Wirkung zeigt.
Es erfolgen, obwohl die Patientin sich hier seit 20 Jahren in Behandlung befindet exakt die gleichen Maßnahmen der Anamnese, Befunderhebung und Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs, wie bei jedem anderen Patienten auch.