Rekonstruierter CMD-Patient aus Dortmund mit einem kleinen Problem...
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...und am Ende eine ziemlich komplexen Lösung.
Problem: Zahn 26. Problem lange bekannt: Bifurkationsbefall mit Knochenverlust. Patient hat Beschwerden, die trotz 3 tägiger antibiotischer -abdeckung nicht wirklich abklinen. Es muss also etwas passieren.
Das passiert dann auch, nachdem die Dinge in der Kürze der Zeit aufgeklärt wurden.
1. Entfernung des Zahnes 26
2. Sofortimplantation eines 4,5 x 11 Millimeter Implantats in die palatinale Knochenalveole
3. Entfernung der Krone 25/Zahn und 27/Implntat
4. Abformungen für eine dauerprovisorische Brückenversorgung, die in ca. 14 Tagen eingeliedert wird und so lange in Funktion bleibt und den Biss sichert, bis Implantat 26 als osseointegriert feststeht und mit einer Implantatkrone versorgt werden kann. Dann erfolgt
5. Die Versorgung des Zahnes 25 mit einer Kronen und die Versorgung der Implantate 26 und 27 mit ebenso jeweils einer Einzelkrone
Dabei muss:
6. Über die gesamte Zeit der funktionstherapeutisch eingestellte Biss aufrecht erhalten werden.
Punkt 6 ist übrigens das größte Problem an der gesamten Behandlung.