Rekonstruierter CMD-Patient zur Kontrolle Aufbissbehelf
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Nun sind wir aquch etwas überrascht, denn die Beschwerden entpuppen sich als funktionelle Beschwerden und nicht als Zahnbeschwerden.
Dabei war schon bei der Herstellung des Aufbissbehelfs erkennbar, dass sich der Biss, seit der Bisseinstellung vor ca. 20 bis 25 Jahren, vermutlich altersbedingt, erheblich verändert hat.
Das allein ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass diese Veränderungen des Bisses dazu geführt haben, dass die ehemals alten funktionellen Beschwerden nunmehr wiederkehren.
Mitte Januar 2026 beginnen weitere funktionelle Untersuchungen und gegebenenfalls Planungen für eine Rezidivehandlung einer CMD.
Der Patient kann sich zwar nicht mehr so genaz genau erinnern, möchte aber die verbleibenden Jahre seines Lebens nicht mit funktionellen Beschwerden verbringen.
Also wird es wohl zu einer neuen funktionstherapeutischen Einstellung der Bisslage kommen müssen.
Das aber muss erst noch heraus gearbeitet werden. Dazu benötigen wir u.a. die Erstellung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse im kommenden Jahr.