Zu rekonstruierende CMD Patientin aus Göttingen zur Besprechung
13008
Dieser Fall ist so derart ungewöhnlich, dass wir selbst ganz gespannt sind, was wir in den kommenden Wochen hier erleben werden.
Ein ganz neues Detail des Falles besteht darin und wurde hier auch noch nie so gehört, dass die Patientin inzwischen doch sichtbar zugenommen hat.
Hintergrund ist, nach Auskunft der Patientin der, dass sie davon ausgeht, die bestehende CMD eine ebenfalls bestehende Migräne triggert.
Diese Migräne wiederum würde bei ihr zu einem Abfall des Blutzuckerspiegels führen, das sei auch untersucht und bestätigt worden und deshalb habe sie dann Hungerattacken.
So, in dieser Form hatten wir das noch nicht gehört, das Thema selbst ist aber bekannt, denn die Patientin aus der damaligen Fernsehberichterstattung des NDR erklärte ebenfalls, dass sie immer gegessen habe, um ihre Kopf- und Gesichtsschmerzen zu dämpfen.
Nach der erfolgreichen funktionstherapeutischen Behandlung habe sie dann auch sehr zügig 10 Kilogramm abgenommen.
Damals sind wir allerdings noch davon ausgegangen, dass die Bewegung der Kiefermuskulatur beim Kauen die Ursache der Linderung der bestehenden Kopf- und Gesichtsschmerzen gewesen seien.
Jetzt kommt über diese Patientin aus Göttingen eine ganz neue Interpretation dieser Befunde auf den Tisch.
Es erfolgt eine umfangreiche Besprechung über die in Kürze beginnende funktionstherapeutische Rekonstruktion ihres Kauorgans.
In diesem Zusammenhang muss die DEBEKA Krankenversicherung hervorheben, denn diese Fall hat noch viele andere Facetten, die diesen BLOG Beitrag sprengen würden.